Kategorie: "Computer"
Unfertige iCloud
14. Oktober, 2011Nee, Apple.
Wirklich nicht. Da erträgt man jahrelang ein matschiges mac.com aka me.com aka MobileMe, zahlt ordentlich Geld dafür und lebt trotzdem mit ultralangsamen Syncs, unbenutzbarer iDisk und ständigen Duplikaten im Adressbuch. Einiges hat ja trotzdem funktioniert. Zum Beispiel die Schlüsselbundsynchronisation. Die jetzt im Juni ersatzlos wegfallen wird.
"It just works" wurde gefühlte 731x gesagt, als iOS 5 und iCloud vorgestellt wurden. Stimmt auch. Das was iCloud kann, funktioniert. Leider aber kann iCloud wirklich grundlegende Dinge nicht, und das ist nicht nur ärgerlich, das ist peinlich. Und macht iCloud schnell noch enttäuschender, als MobileMe es für viele schon war. Was fehlt?
- iWork auf dem Mac sieht die iCloud nicht.
Null. Auch nicht mit Umwegen. Ich kann auf dem iPad und iPhone Dokumente anlegen und bearbeiten. Klappt prima. Mit dem Mac aber komme ich an diese Dokumente nicht ran, es sei denn, ich alde sie einzeln und kompliziert runter. Inakzeptabel. Und ein auf dem Mac erstelltes oder bearbeitetes Dokument bekomme ich nicht wieder in die Cloud, dafür auf das unselige "iwork.com", das seit nunmehr drei Jahren Beta ist. Und zwar ein bisschen wie iCloud aussieht, aber nichts damit zu tun hat. Maximale Verwirrung. Ich weiss jetzt schon, wieviele Menschen iCloud allein dafür hassen werden. Setzen, Sechs. - Im Photostream kann man nichts löschen.
Weder auf dem iPad noch in Aperture noch auf der icloud.com Seite. So schön es ist, die Bilder der letzen 30 Tage schnell und reibungslos überall im Zugrif zu haben -- ich mache manchmal 100 Testphotos an einem Tag. Oder 50 Screenshots. Warum soll ich die durch die Gegend syncen? Und wenn so ein Bild auf dem iPad gelandet ist, daß ich da nicht haben will -- ich muss 30 Tage warten. Oder Photostream in Gänze ausschalten. Apple, CRUD ohne D ist einfach erbärmlich. - iCloud gibt es erst ab Lion.
Hat man zum Beispiel einen iMac mit Core Duo Prozessor (nicht Core 2 Duo), kann man aber gar kein Lion installieren. Albern und erbärmlcih, erst recht, da es ja ein iCloud für Windows gibt. Ohne solche Prozessorbeschränkungen.
Ich bin gespannt, wie lange Apple braucht, um nachzubessern. Und ob sie es diesmal schaffen...
iCal Einladungen mit wählbarer Identität versenden
25. Juni, 2010Ein praktischer Hack von Matthew C. Mead:
- Als erstes iCal beenden, sonst gehts nicht!
- Jetzt ein Backup vom Standard-iCal machen. Dazu Terminal.app öffnen. Folgende vier Zeilen einzeln und nacheinander abschicken:
mkdir ~/Desktop/iCalBackup
(fragt nach Admin Passwort)
sudo rsync -Eav --delete /Applications/iCal.app ~/Desktop/iCalBackup
sudo hdiutil create -format UDRO -srcfolder ~/Desktop/iCalBackup -volname iCalBackup ~/Desktop/iCalBackup.dmg
sudo rm -rf ~/Desktop/iCalBackup/ - Das resultierende .dmg gut aufbewahren, es stellt bei Bedarf die originale iCal.app wieder her.
- Matthews Patch runterladen. Am besten in den ~/Downloads Ordner, zumindest gehe ich unten von diesem Pfad aus.
Jetzt patcht Du iCal, wieder im Terminal zeilenweise abschicken:
cd /Applications
(fragt evtl. wieder nach Admin Passwort)
sudo tar xvf ~/Downloads/SnowLeopardiCalSelectSender-20100215.tar
Voilà. Ab jetzt fragt iCal nach dem anlegen eines Termins mit Teilnehmern, unter welcher Mail-Identität die Einladungen verschickt werden sollen.
Alter Wein...
18. Oktober, 2008...in neuen Schläuchen. Nach drei Jahren war es mal Zeit für eine Erneuerung von Optik und Maschinenraum dieser nunmehr 12 Jahre alten Domain.
Nun fehlt noch ein bisschen Feinschliff hier und da, dann kann es losgehen mit neuen Inhalten. Fehler bitte mir melden.
Apple Macintosh SE/30 - Der komplette Bauplan
7. November, 2004Dieser Klassiker der Macintosh-Reihe kam im Januar 1989 auf den Markt und wurde im Oktober 1990 wieder eingestellt. Der schicke Würfel mit den Codenamen "Fafnir" bzw. "Green Jade" ist an sich ein IIx im Gehäse eines SE. Technisch also dank 68030, 68882 und damals fetter Ausstattung ein Traum — dank des Verkaufpreises von etwa DM 10.000 leider meistens auch ein solcher geblieben.
Hier nun die billigere — und leichtere — Version für den Liebhaber!
Die TKR ProLink und FastLink-FAQ
1. Dezember, 1997Der ISDN-TA ProLink (bzw. FastLink) der Firma TKR aus Kiel ist die absolute Rund-um-glücklich-Lösung für den verwöhnten Mac-Nutzer. Trotzdem gibt es, wie bei jedem komplizierten technischen Gerät, eine Reihe häufig gestellter Fragen. Im folgenden versuche ich, diese zu beantworten.
Wenn Dir noch eine Frage fehlen sollte, benutze bitte das Formular unten, um mich darauf hinzuweisen.
(Im folgenden spreche ich immer nur vom ProLink, die meisten Angaben gelten aber auch für das FastLink und die entsprechenden ELSA-Geräte MicroLink x.xx)