Wir basteln uns ein Vuvuphon
12. Juni, 2010Kalle wollte heute unbedingt ein Grammophon bauen... gesagt, getan. Und ich bin überrascht, wie gut es klingt.
Die gelben Tröten gibts im Moment saisonbedingt an jeder Tanke und jeder Supermarktkasse nachgeschmissen. Für Kinderohren sind die eh viel zu laut.
Und hier das ganze in Aktion. Den Federwerkmotor rüsten wir wohl nächstes Wochenende nach...
(Sorry, ist nur ein Handy-Video.)
Zurück das Ganze. Ein Filmprojekt
10. Dezember, 2009[Diesen Artikel habe ich für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift schmalfilm geschrieben, daher so länglich...]
Irgendwann einmal fand ich in einem bei Ebay erstandenen Film-Konvolut einen offenbar nicht zurückgespulten Film. Die Perforation befand sich auf der falschen Seite. Etwas verwundert drehte ich ihn einfach um 180° und ließ ihn zum Sichten durch den Projektor laufen. Was ich dabei sah stand Kopf und lief rückwärts. In diesem Moment entstand die Idee: Ich werde einen Film rückwärts drehen.
Wie das?
Nur wenige Filmkameras erlauben echtes Rückwärtsfilmen. Meine Nikon R10 kann es nur in der Kassettenmitte und nur für kurze, einzelne Szenen, eine vernünftige Single-8-Kamera besitze ich nicht, und die Bolex H16 sieht es auch nicht vor.
Stellt man sich aber einen kurzen Streifen Film vor, dessen Einzelbilder von oben nach unten verlaufen, so kann man sich leicht vorstellen, was passiert, wenn man den Streifen um die horizontale Achse wendet: Die Handlung läuft rückwärts, alle Bilder stehen aber auf dem Kopf.
Filme selber gießen?
10. Dezember, 2009Ich wusste ja, dass Leute sich Entwicklungsmaschinen bauen; auch von Slittern und gegebenenfalls Perforationsmaschinen habe ich schon gelesen. Aber eigene Emulsionen kochen und damit Filme selber gießen? Ein Prozess, so kompliziert dass Agfa Hochhäuser voll Technik dafür hatte und Kodak Hundertschaften an Ingenieuren, die den ganzen Prozess überwachten und steuerten?
Es scheint aber zu funktionieren. Und nicht nur sehen die Negative gut aus, ich zolle auch größten Respekt vor der unfassabren Bastelarbeit. Was für ein Projekt – hoch der Idealismus!
Film is not dead, it just has a strange smell.
Softbreadboard
5. Dezember, 2009Eben stolperte ich über eine sehr sehr tolle Webseite zum virtuellen Bestücken von Breadboards — diesen kleinen Experimentierplatinen zum Prototypenbau.
Für Prototypenprototypen quasi.
Und nein, das da unten ergibt keinen Sinn.
Schön wäre jetzt noch, wenn daneben der entstehende Schaltplan angezeigt werden würde...
Der iPhön kommt
20. November, 2009Endlich kann das iPhone auch pusten. Fehlt nur noch Saugen und eine Schlauchnut, und ich nenne es Heinzelmann.